Neuwahl des Regionalvorstands Südhessen: Martina Daubenthaler neue Vorsitzende

06.11.2011 02:18

Südhessen, 01.11.2011 – Der Liberale Mittelstand Hessen (LMH), Regionalverband Südhessen, hat auf seiner Mitgliederversammlung in Pfungstadt  Ende Oktober für zwei Jahre einen neuen Vorstand gewählt. Künftig wird der Regionalverband von einer Unternehmerin aus Heppenheim, Kreis Bergstraße, geführt: Martina Daubenthaler, 36, war bislang Schatzmeisterin und wurde bei der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Daubenthaler gehört auch dem Landesvorstand des LMH als stellvertretende Vorsitzende an. Der bisherige Regionalvorsitzende Roland von Hunnius, 66, aus Rimbach im Kreis Bergstraße, der als Finanzexperte auch acht Jahre lang dem Hessischen Landtag angehört hat, wollte mit seinem Verzicht auf eine erneute Kandidatur eine „Verjüngung des Vorstands“ erreichen. Er scheidet jedoch nicht ganz aus der Vorstandsarbeit aus, sondern will den Verjüngungsprozess aktiv begleiten: Von Hunnius gehört dem Regionalvorstand als Schatzmeister weiterhin an. Als Stellvertretende Vorsitzende wurden Till Mansmann, 43, aus Heppenheim und Richard Meier-Sydow, 47, aus Birkenau (Kreis Bergstraße) gewählt, Beisitzer im Regionalvorstand sind nun Kristian Becker (Mörlenbach/Kreis Bergstraße), Dorian Hartmuth (Erzhausen/Kreis Darmstadt-Dieburg), Rolf Meyer (Bickenbach, Kreis Darmstadt-Dieburg) und Frank Sürmann (Mörlenbach).
Die Mitgliederversammlung nutzte außerdem die Gelegenheit, über den Entwurf eines neuen Leitbilds für den Liberalen Mittelstand Hessen zu diskutieren. Dieses Leitbild soll Zweck, Ziel und Werte der Vereinigung definieren: So wünscht sich die Mitgliederversammlung des Regionalverbands Südhessen ein klares Bekenntnis zu liberalen und mittelstandsorientierten Positionen in der Wirtschaftspolitik und möchte die Funktion des Verbands als Plattform für die Netzwerkbildung und den Erfahrungsaustausch unter Unternehmern fördern. Gerade in Zeiten heftiger Kritik an der Marktwirtschaft und diskussionswürdigem staatlichem Verhalten in der Finanzpolitik sei dies besonders wichtig, betonte die neue Regionalvorsitzende Daubenthaler: „Wenn marktkritische Kräfte mit radikalen Vorschlägen die Diskussion in der Gesellschaft bestimmen, besteht die Gefahr, dass der mittelständisch geprägten deutschen Wirtschaft großer Schaden zugefügt wird. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der Mittelstand der größte Arbeitgeber in Deutschland ist und damit auch den größten Anteil am Staatswesen und an den Sozialsystemen schultert." Wer den Wohlstand in Deutschland wahren und mehren wolle, müsse versuchen, konstruktiv über wirtschaftliche Entwicklungen mitzuentscheiden, so Daubenthaler.

Foto: Der neue Regionalvorstand Südhessen v.l.n.r.: Roland von Hunnius, Kristian Becker, Frank Sürmann, Martina Daubenthaler, Till Mansman, Richard Meier-Sydow, Dorian Hartmuth


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